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Die Buchreihe

aus dem Herzen

der Fünfziger Jahre

Ein gealterter Detektiv, eine junge, auf sich gestellte Frau, und ein tingelndes Trinkerpaar stehen im Mittelpunkt dieser drei Geschichten, die in der zweiten Hälfte der Fünfziger Jahre angesiedelt sind. Weniger ein Portrait der Epoche, viel mehr ein Begleiten der Figuren durch ihre dramatischen, komischen oder romantischen Erlebnisse in einer Welt des Aufbruchs, des Rock 'n' Roll, der wuchtigen Heckflossen, des Rassenhasses und der Sehnsucht nach dem Quentchen Glück.

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Alle drei Kurzromane in einem Band.
348 Seiten, 9,16 €

DIAMOND BIRD

Spencer Bird ist ein 74 Jahre alter, verwitweter Privatdetektiv in einer Stadt im Osten der USA des Jahres 1956. In seiner unmittelbaren Nachbarschaft wurde ein Mord begangen. Spencer, der an rätselhaften Aussetzern leidet, geht einem zunächst unbedeutend erscheinenden Hinweis nach und stößt bei seinen Untersuchungen auf Zusammenhänge, die mit seiner noch fast unerforschten Krankheit in Verbindung stehen.

Ein Krimi in lockerer Anlehnung an die Werke von Chandler und Hammett, Das Portrait eines gealterten Ermittlers, der trotz seiner langen Erfahrung die gesunde Neugier nicht verloren hat.

120 Seiten, 4,10 €

RESIDENT ROSIE

Die 17jährige Rosie lebt seit zwei Monaten allein in einer fremden Kleinstadt im Mittelwesten der USA des Jahres 1957. Niemand kennt sie oder weiß, woher sie kommt. Ein junger Mann versucht, zu ihr durchzudringen, was ihm zunächst auch gelingt ...

Die Geschichte einer unabhängigen jungen Frau, die in einer Welt der Heuchelei und Rassenschranken eine gesunde Naivität bewahrt.

139 Seiten, 4,61 €

ATOMIC ERNIE

Ein Alkoholikerpaar tingelt durch den Südwesten der USA des Jahres 1958. Sie ist Sängerin, er ein ehemaliger Wrestler. Sie trinken, sie tritt auf, sie trinken. Schließlich bleiben sie ohne Benzin in der Wüste liegen, und der geistig schlichte Gatte muss zu Fuß losziehen, um Hilfe zu holen. Schließlich wird er von einem dubiosen Vertreter aus der Elektronikbranche aufgelesen, der ihm einen Job anbietet …

Eine Spionage-Geschichte, eine Studie über das Trinkerdasein oder das Innenleben eines sehr dummen Menschen ...

98 Seiten, 3,89 €

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Die Fünfziger Jahre haben auf mich schon immer einen besonderen Reiz ausgeübt. Hauptsächlich wegen der Musik. Ich bin, obwohl das Erwachen für mein Interesse in den späten Siebziger Jahren stattfand, mit Elvis Presley aufgewachsen und habe, im Gegensatz zu anderen Kindern, den Musikgeschmack meiner Eltern geteilt, anstatt gegen ihn zu rebellieren.

Mein erstes Konzert war Chuck Berry in der Stadthalle Hannover im Jahre 1979.

Mit fünfzehn schloss ich mich der Gruppierung der Teddyboys bzw. Rockabillies an und gründete zusammen mit einem Freund die Band „The Blue Rebels“, die sich vor allem durch einen putzigen Dilettantismus auszeichnete.

Meine Lieblingsbands in den Achtziger Jahren waren die Stray Cats, Restless, The Deltas und The Blue Cats.

 

Im Laufe der Jahre vermehrten sich meine Interessen, so dass ich nicht länger nur ein Rockabilly-Guy sein konnte. Ich malte in Öl, schrieb Kurzgeschichten und drehte einen preisgekrönten Kurzfilm.

 

Doch trotz all der neuen Betätigungsfelder und Einflüsse habe ich die alte Leidenschaft nie vergessen.

Mir ist es ein Rätsel, warum mich erst jetzt der entscheidende Impuls dazu animiert hat, ein paar Geschichten zu schreiben, die in dieser hochinteressanten Phase des Zwanzigsten Jahrhunderts spielen.

Obwohl es genug Themen gibt, die jene Zeit kennzeichnen, konzentrierte ich mich jedoch, so wie ich es gewohnt bin, auf die Charaktere.

Ich habe Spencer Bird als einen alten, aber immer noch neugierigen Privatdetektiven entworfen, den seine tragische Vergangenheit nicht loslässt und der den kulturellen Spielarten des Jahrzehnts aufgeschlossen gegenüber steht.

Rosie Bullard ist mit ihren 17 Jahren eine intelligente aber unbedarfte junge Dame, die durch ein dramatisches Ereignis zu finanzieller Unabhängigkeit gekommen ist und versucht, in einer fremden Kleinstadt ihren Platz zu finden.

Ernie Nayfack ist mit Abstand der dümmste Charakter, über den ich je geschrieben habe. Er hat Angst, dass ihm eine Atombombe auf den Kopf fällt und ist mit der Aufgabe, seiner Ehefrau Lonette ein folgsamer Beschützer und Saufkumpan zu sein, voll ausgelastet.

 

Die Fünfziger Jahre werden mit vielen kulturellen, politischen und sozialen Umbrüchen assoziiert, doch die wichtigste Veränderung, die danach nicht mehr rückgängig gemacht werden konnte, war das eruptive Aufbegehren der Jugend. Aus dem Blues und der Country-Musik hatte sich der Rock 'n' Roll entwickelt, der heutzutage nicht länger allein ein Symbol für Jugendlichkeit ist, sondern vielmehr ein zeitloses Lebensgefühl, ein Indiz dafür, dass Jugend weniger durch die Anzahl der Falten, sondern als Geisteshaltung zu definieren ist.

Und deswegen verliert diese Zeit nie an Faszination, weil sie zum ersten Mal bewiesen hat, dass das Leben Spaß machen kann.

 

Guido Ahner

Der Autor und die Fünfziger Jahre

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Buchbilder Galerie

News and Events

VILLAGE GIRLS

Das Hauptwerk zum Thema Fünfziger Jahre erzählt die Geschichte dreier junger Frauen im New York des Jahres 1959.

Mitten im Herzen der Beatnik-Szene begleiten wir die Heldinnen auf ihrem Weg durch eine schwierige Zeit, nehmen Teil an ihren neuen Erfahrungen und Versuchen, sich selbst und ihre Welt besser zu verstehen. Und wir werden Zeuge, wie sich alte Wunden öffnen ...

 

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